Glasuren

Keramikglasuren


Entdecke die Magie der Farben mit unseren hochwertigen Keramikglasuren fürs Töpfern!

Gestalten mit Keramikglasuren


Arbeiten mit Glasuren 
Das Werkstück ist fertig getöpfert und ohne Risse gebrannt, dann geht es ans Glasieren. Keramikglasuren sind das Herzstück der kreativen Keramikgestaltung. Sie bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Farbe und Muster auf deinem Tonwerk zur Geltung zu bringen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, die wesentlichen Schritte beim Arbeiten mit Glasuren bleiben gleich: Vorbereitung des Werkstücks Bevor es ans Glasieren geht, ist es essenziell, das Werkstück von Staubresten zu befreien. 
Eine saubere Oberfläche ist entscheidend, um eine optimale Haftung der Glasur zu gewährleisten. Vernachlässigt man diesen Schritt, riskiert man, dass die Glasur während des Glasurbrandes abläuft. 

Die verschiedenen Arten von Keramikglasuren 
Pulverglasuren: Diese Glasuren werden mit Wasser angerührt und sollten idealerweise einen Tag lang quellen. Nach dem Quellen verdünnt man sie bis zur gewünschten Konsistenz, ähnlich wie Milch. 

Ein wichtiges Detail bei der Verwendung von Pulverglasuren ist das Sieben, um Klümpchen zu entfernen. Einige spezielle Effektglasuren dürfen jedoch nicht gesiebt werden.

Streichglasuren: Diese sind bereits fertig angemischt und müssen lediglich vor dem Auftragen aufgerührt werden. Ein weiterer Vorteil von Streich- bzw. Flüssigglasuren ist, dass bei der Zubereitung, anders als bei Pulverglasuren, keine Stäube entstehen. 

Auftragen der Glasuren: Bei Pulverglasuren wird das Werkstück vollständig eingetaucht, übergossen oder mit einem Pinsel aufgetragen. Fertigglasuren hingegen trägt man mit einem weichen Pinsel in dünnen Schichten auf. Wichtig ist hier das Trocknen der Schichten, bevor die nächste aufgetragen wird. Um eine gleichmäßige Deckung zu erreichen, wechselt man die Richtung der Pinselstriche bei jeder Schicht. Nach dem Auftragen der Glasuren werden unsaubere Stellen und der Boden sauber abgewischt. Tropfnasen werden mit einem scharfen Messer entfernt. Das Werkstück sollte vor dem Glasurbrand mindestens einen Tag lang trocknen.