Pulverglasuren 1180 °C - 1260 °C

Pulverglasuren


Von vielfältigen Farbnuancen bis zu fesselnden Effekten – entdecke die ideale Pulverglasur, um deine keramischen Meisterwerke zum Strahlen zu bringen.

Pulverglasuren anrühren



Zur Vorbereitung unserer hochwertigen Pulverglasuren sind einige zusätzliche Materialien erforderlich: 

  • Wasser 
  • Ein Schneebesen, Kochlöffel oder ähnliches 
  • Ein geeigneter Behälter 
  • Eine Staubmaske 
  • Für die spätere Verarbeitung empfehlen wir einen luftdicht verschließbaren Eimer

Das Verhältnis von Wasser zu Glasur kann von Glanzur zu Glasur variieren. Im Allgemeinen kann jedoch ein Verhältnis von etwa 600 ml Wasser pro Kilogramm Glasur angenommen werden. Eine Ausnahme bilden farblose transparente Glasuren, für die dünnere Mischungen (ungefähr 900 ml - 1100 ml pro Kilogramm Glasur) empfohlen werden. 

Besonders bei Effektglasuren kann das Endergebnis stark von der Dicke der Auftragschicht abhängen. Daher ist es ratsam, das genaue Verhältnis von Wasser und Glasur für spätere Reproduzierbarkeit festzuhalten. 

DAS ANRÜHREN DER GLASUR

Beginne damit, etwas Wasser in den gewählten Behälter zu geben, in den du die Glasur gießen möchtest. Rühre kräftig mit einem Schneebesen, Pürierstab oder einem ähnlichen Werkzeug um. Füge dann das restliche Wasser hinzu. 

Die Mischung sollte in etwa die Konsistenz von Kondensmilch oder Sahne haben. Es ist möglich, die Glasur am Vortag vorzubereiten, um sie quellen zu lassen, aber in den meisten Fällen ist dies nicht erforderlich. Wenn nichts Gegenteiliges angegeben ist, sind unsere Glasuren bereits entsprechend vorbereitet. 

Bevor du die Glasur aufträgst, empfehlen wir, sie durch ein Glasursieb zu gießen, um mögliche Klumpen zu entfernen und ein gleichmäßiges Endergebnis zu erzielen. Beachte jedoch, dass Effektglasuren nicht gesiebt werden sollten, da die Partikel ein wesentlicher Bestandteil des Effekts sind. 

Die Aufbewahrungsdauer für angerührte Pulverglasuren kann je nach Glasur variieren. Keramikglasuren bleiben am längsten frisch, wenn sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter wie einem Eimer aufbewahrt werden. 

Wenn du die Glasuren nicht sofort aufbrauchst, empfehlen wir die Zugabe von Stellmittel, um die Glasurpartikel in der Schwebe zu halten und das spätere Aufrühren zu erleichtern. Andernfalls kann sich die Pulverglasur am Boden des Eimers verfestigen. Es ist wichtig, beim Anrühren eine übermäßige Staubinhalation zu vermeiden. Aus diesem Grund empfehlen wir das Tragen einer Atemmaske gegen Feinstäube. 

 DAS AUFTRAGEN VON ANGERÜHRTEN PULVERGLASUREN 

In der Regel erfolgt der Auftrag von Pulverglasuren durch Tauchen oder Übergießen. Vor dem Auftragen sollte das Keramikstück mit einem feuchten Schwamm gereinigt werden, um Staub und Verunreinigungen zu entfernen. 

Beim Auftragen mit einem Pinsel besteht die Gefahr von Streifenbildung oder unregelmäßigen Brennergebnissen. Um dies zu verhindern, kannst du die Glasuren durch Zugabe von KUR 8 Kombiprodukt streichfähiger machen. 

Gleichzeitig sollten Standflächen ausgespart werden, um zu verhindern, dass die Keramik an der Brennplatte festbrennt. Mit diesen hilfreichen Tipps gelingt dir das Anrühren und Auftragen von Pulverglasuren mühelos, und du wirst beeindruckende Ergebnisse auf deinen Keramikprojekten erzielen. Viel Freude beim Gestalten!